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Channel: Stefan Macke, Autor bei IT-Berufe-Podcast
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Projektdokumentation von Fabian Kollenberg (mit 92% bewertet)

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Fabian Kollenberg hat in der Winterprüfung 2017/2018 von der IHK Essen 92% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit als Fachinformatiker Systemintegration bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Fabian war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Projektarbeit hat ein zum Beruf passendes und anspruchsvolles Thema: Software Restriction.
  • Das Thema ist nachvollziehbar erläutert und gut begründet.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Es wird eine umfangreiche Kostenplanung durchgeführt.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Mir fehlt eine Amortisationsrechnung.
  • Die Umsetzung hätte ich nicht in der Detailtiefe erläutert („ich klicke hier“, „dann gebe ich diesen Befehl ein“), sondern abstrakter.
  • Es wird nicht auf die Benutzer-/Administratorendokumentation eingegangen.
  • Mir fehlt ein wenig das methodische Vorgehen und Werkzeuge für die Entscheidungsfindung (z.B. Nutzwertanalyse).

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Einrichtung von Richtlinien für Softwareeinschränkungen (Software Restriction Policies)
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Systemintegration
  • Prüfung: Winterprüfung 2017/2018
  • Bewertung: 92%
  • IHK: IHK Essen
  • Name des Prüflings: Fabian Kollenberg
    • Kontaktmöglichkeiten: Xing

Wenn du deine Projektarbeit auch auf dieser Seite veröffentlichen möchtest, dann sprich mich gerne an. Ich suche (sehr gute) Beispiele aus allen IT-Berufen.

Download

Vielen Dank an Fabian Kollenberg für das Bereitstellen der Projektdokumentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektdokumentation

Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektdokumentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektdokumentation.

Kennst du schon meine Microsoft Word-/LibreOffice-Vorlage für die Projektdokumentation? Unter dieperfekteprojektdokumentation.de kannst du sie herunterladen.

Und wenn du dich für meinen Newsletter einträgst, kannst du dir jetzt sofort meine Checkliste für die Projektdokumentation herunterladen.

Checkliste für die Projektdokumentation

Azubi-Recruiting-Trends 2018

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Meine Azubis und ich haben an der Azubi-Recruiting-Studie 2018 des U-Form-Verlags teilgenommen und nun liegen die Ergebnisse vor: Studie Azubi-Recruiting Trends 2018. Da wir bei der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG zum 01.08.2019 wieder mehrere Auszubildende (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und Systemintegration und Kaufleute für Versicherungen und Finanzen) in Vechta suchen, interessiert uns natürlich sehr, wie wir die Zielgruppe bestmöglich ansprechen können. Die Ergebnisse finde ich teilweise doch sehr überraschend, aber mit den meisten Aussagen hatte ich schon gerechnet.

  • Die Eltern der potentiellen Auszubildenden sind eine wichtige und insb. glaubwürdige Informationsquelle für die Schüler. Aber sie werden von den Ausbildern kaum berücksichtigt.
  • Die Hälfte der Schüler findet den Einsatz von WhatsApp im Bewerbungsprozess nicht gut, da sie Privates und die Bewerbung trennen möchten.
  • Auch Social Media wird eher kritisch gesehen. Fast 2/3 der Schüler lehnt den Einsatz von Snapchat bei der Bewerbung komplett ab.
  • Die Stellenanzeigen der Ausbildungsunternehmen sollten auch dringend überarbeitet werden. Statt die Qualifikationen der Bewerber aufzulisten, sollte auf die Perspektiven nach der Ausbildung eingegangen werden, um den Schülern den Beruf und das Unternehmen schmackhaft zu machen.
  • Und die „guten alten“ Standardfragen im Vorstellungsgespräch – Stärken/Schwächen, Perspektive in 5 Jahren, Grund für Bewerbung – hängen den Schülern inzwischen auch zum Hals raus.

Die Zusammenfassung der Studienergebnisse ist leider nicht kostenlos zu haben, aber eine Infografik mit den wichtigsten Ergebnissen gibt es hier: Infografik zu den Azubi-Recruiting Trends 2018.

Der Beruf des Fachinformatikers gehört übrigens zu den TOP-Berufen, also denen, die einen besonders guten Ruf bei den jungen Menschen genießen! 🙂

Rückblick auf die IHK-Sommerprüfung 2018 (schriftlich und Projektpräsentationen) – Anwendungsentwickler-Podcast #124

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Wie bereits im letzten Jahr gibt es auch für die IHK-Sommerprüfung 2018 einen Rundumschlag über all meine Erfahrungen in der einhundertvierundzwanzigsten Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts.

Probeabo bei Audible (Affiliate)

Inhalt

  • Meine Highlights
    • Frage nach referentieller Integrität, Gegenfrage: „Gehört das zu Datenbanken?“
    • Projektarbeit, die mit wenigen Zeilen Code erledigt gewesen wäre.
    • Fremdschämen bei hakeliger Live-Demo mit Tippfehlern, verschobenen Fenstern usw.
    • 25 Seiten Quelltext als einziger Anhang.
    • Präsentation auf Basis von LaTeX. Leider fast nur Text ohne Bilder.
    • Eine 100% im Fachgespräch über Lambdas, Generics, Polymorphie, Java 8, Dependency Injection, Typisierung, das Diamond-Problem usw.
  • Schriftliche Prüfung
    • SQL sollte jeder Prüfling kennen. Ist aber leider nicht so. Stattdessen wird die Syntax vom Beiblatt ohne Hinterfragen falsch übernommen.
    • WiSo hat mal wieder vielen guten Kandidaten die Note versaut.
  • Projektpräsentationen
    • Corporate Designs verschlingen teilweise 50% der Folien und überdecken (!) Inhalte.
    • Unerwarteter Sound während der Präsentation verunsichert Prüfling.
    • Trivialitäten und allgemein bekannte Technologien (z.B. Request/Response bei REST) werden lang und breit erklärt.
    • Statt UML wurden teils selbst ausgedachte Diagrammformen verwendet.
    • Komplexe Diagramme und Punktlisten werden als Ganzes dargestellt, anstatt sie schrittweise einzublenden.
    • Folien werden ohne sichtbaren Unterschied „weitergeklickt“ (vermutlich für die Notizen).

Literaturempfehlungen

Da ich erneut so ziemlich alle erdenklichen Themen angerissen habe, kann ich mal wieder nur das IT-Handbuch für Fachinformatiker* von Sascha Kersken empfehlen.

Sascha Kersken - IT-Handbuch für Fachinformatiker: Für Fachinformatiker der Bereiche Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Inkl. Prüfungsfragen und Praxisübungen (Affiliate)*
(direkt beim Rheinwerk-Verlag bestellen*)

Links

Pair Programming und Lernhardware in der Ausbildung

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Für den Einstieg in die Programmierung finde ich es sehr wichtig, wenn man zunächst einmal alleine Probleme lösen muss. Die Denkweise und den Ansatz beim Lösen von Problemen muss jeder Entwickler selbstständig erarbeiten. Und das geht am besten, wenn man eigene Fehler macht und aus diesen lernt.

Aber wenn man dann tiefer in die Programmierung eingestiegen ist, lernt man auch sehr gut von und mit anderen Programmierern. Deswegen setzen wir bei der ALTE OLDENBURGER auf Pair-Programming. Schon während der Ausbildung arbeiten zwei Azubis gemeinsam an einem Programmierprojekt – und zwar an einem PC. Das fördert unter anderem den Lerneffekt bei beiden Beteiligten, aber auch die Codequalität des erstellten Programms. Denn vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.

Unsere beiden Azubis Vincent und Leon haben einen kurzen Bericht über ihre Arbeit an einem Java-Projekt geschrieben, den du dir hier anschauen kannst: Projekt TIGER | Eine Woche Pair Programming.

Damit potentielle Bewerber auf eine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei uns auch mal etwas zum „Anfassen“ haben und nicht nur langweiligen Code auf dem Bildschirm sehen, wenn sie sich über den Beruf informieren, haben unsere Azubis für den Zukunftstag 2018 ein ferngesteuertes Auto mit dem CALLIOPE mini (Affiliate)* gebastelt. Dieser Minicomputer eignet sich sehr gut für einen ersten Einstieg in die Programmierung. Mit einem günstigen Bausatz* kann man daraus dann ein ferngesteuertes Auto bauen (inkl. Löten und was sonst noch dazu gehört), das man selbst programmieren und letztlich dann auch steuern kann. Unser Azubi Leon hat darüber hier einen Bericht geschrieben und gibt sogar eine komplette Bauanleitung für dieses Auto: Calliope mini – Ferngesteuertes Auto – Teil 1. Schau doch gerne mal auf seiner Seite vorbei.

Ferngesteuertes Auto mit dem Calliope Mini

Unsere Azubis freuen sich natürlich über dein Feedback! Also hinterlasse Ihnen gerne einen Kommentar in den Blogs.


Hast du schon einmal Pair-Programmiung ausprobiert? Was sind deine Erfahrungen? Und was für „Spielzeug“ setzt ihr in der Ausbildung ein? 🙂

10.000 Schritte am Tag – oder doch nicht?

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Letzte Woche habe ich mit unseren Azubis im Rahmen der AOsbildung die CEBIT in Hannover besucht. Am Ende des Tages schauten sie auf ihre Smartwatches bzw. Smartphones und hatten über 15.000 Schritte gemacht. Es gibt ja aktuell die Idee, dass man mindestens 10.000 Schritte am Tag gehen sollte, um fit zu bleiben. Ich persönlich war nach dem Besuch der CEBIT ziemlich kaputt vom ganzen Herumlaufen. Und als ich dann die Anzahl der Schritte hörte war ich doch überrascht, dass es „nur“ so wenig waren. Da musste ich gleich an diesen Artikel hier denken, der die 10.000 Schritte etwas in Frage stellt: Forget walking 10,000 steps a day.

So three short brisk walks were easier to fit into the day and better for health. I thought that was really interesting and I found it very encouraging, because I really don’t like doing 10,000 steps.

Laut einer Studie reicht es aus, dreimal am Tag für 10 Minuten einen Spaziergang zu machen, um damit sogar deutlich bessere Effekte für die Gesundheit zu produzieren, als wenn man einmal am Tag einen „Gewaltmarsch“ durchführt. Aber welche Variante für dich besser ist, kannst du wohl nur selbst entscheiden.

Übrigens: Das neue Konzept der CEBIT ist durchaus interessant. Der Charakter einer Konferenz bzw. eher sogar eines Festivals oder Jahrmarkts (SAP hatte ein Riesenrad aufgebaut) fand insbesondere bei meinen jungen Kollegen durchaus Anklang.

CEBIT 2018 - Festival Stage

CEBIT 2018 - Riesenrad von SAP

Ich persönlich konnte fachlich allerdings wenig von der Konferenz mitnehmen. Die im Vorfeld groß angekündigten Vorträge fand ich sehr oberflächlich und die deutlich kleinere Ausstellung bot mir auch nicht allzu viel Interessantes. Für einen Tagesausflug mit den Azubis werde ich gerne wieder nach Hannover fahren, aber einen fachlichen Mehrwert bot mir die Konferenz leider nicht.


Hast du dir auch ein Ziel gesetzt, wie viele Schritte du am Tag gehen willst? Oder warst du auf der CEBIT? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Projektdokumentation von Jonas Hellmann (mit 100% bewertet) inkl. Projektantrag

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Jonas Hellmann hat in der Winterprüfung 2017/2018 von der IHK Oldenburg 100% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Jonas war so nett, die Arbeit und auch den dazugehörigen umfangreichen Projektantrag der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst beide Artefakte hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Arbeit ist – dank LaTeX – perfekt gesetzt.
  • Die Projektarbeit hat ein anspruchsvolles Thema: die Implementierung einer kompletten Webanwendung mit Datenbankanbindung.
  • Das Thema ist nachvollziehbar erläutert und gut begründet.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Es ist eine umfangreiche Kosten- und Amortisationsrechnung vorhanden, die gut nachvollziehbar und realistisch ist.
  • Die Funktionsfähigkeit des Projekts wird durch automatische Tests abgesichert.
  • Zu jeder Projektphase wird das passende Artefakt (Use-Cases, Lastenheft usw.) erwähnt und (in Ausschnitten) gezeigt.
  • Es werden viele passende Methodiken (MockUps, Komponentendiagramm, Verteilungsdiagramm, Aktivitätsdiagramm, ERM usw.) angewendet und die Software wird professionell entwickelt.
  • Es wird interessanter Code inkl. Unit-Test-Code gezeigt.
  • Das Deployment der Anwendung (Build und Setup des Application Servers) wird komplett automatisiert.
  • Die Dokumentation ist exakt 15 Seiten lang (Vorgabe der IHK).
  • Alle erwarteten Dokumentationen (Benutzer und Entwickler) sind vorhanden.
  • Es werden professionelle Werkzeuge zur statischen Codeanalyse (FindBugs, PMD, CheckStyle) eingesetzt, die den Code objektiv bewerten.

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: AO-Beitragsportal – Webbasiertes Tool zur Ermittlung und Anzeige von Beitragsdaten
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Winterprüfung 2017/2018
  • Bewertung: 100%
  • IHK: IHK Oldenburg
  • Vorgaben der IHK: Max. 15 Seiten Fließtext + max. 25 Seiten Anhang
  • Name des Prüflings: Jonas Hellmann
  • Ausbildungsbetrieb: ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG

Wenn du deine Projektarbeit auch auf dieser Seite veröffentlichen möchtest, dann sprich mich gerne an. Ich suche (sehr gute) Beispiele aus allen IT-Berufen.

Download

Vielen Dank an Jonas Hellmann und die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG für das Bereitstellen der Projektdokumentation und des Projektantrags. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektdokumentation

Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektdokumentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektdokumentation.

Kennst du schon meine Microsoft Word-/LibreOffice-Vorlage für die Projektdokumentation? Unter dieperfekteprojektdokumentation.de kannst du sie herunterladen.

Und wenn du dich für meinen Newsletter einträgst, kannst du dir jetzt sofort meine Checkliste für die Projektdokumentation herunterladen.

Checkliste für die Projektdokumentation

Der Beitrag Projektdokumentation von Jonas Hellmann (mit 100% bewertet) inkl. Projektantrag erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Tipps zum Programmieren lehren

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Der Podcast „Hanselminutes“ von Scott Hanselman darf in keiner Softwareentwickler-Playlist fehlen! In einer aktuellen Episode spricht er mit Dr. Neil Brown über Tipps für Lehrende, die ihren Schülern/Studenten das Programmieren beibringen wollen: Tips for Teaching Programming with Dr. Neil Brown.

Da ich selbst in genau dieser Situation bin (in der ALTE OLDENBURGER aber auch in der PHWT Vechta), konnte ich einige Hinweise mitnehmen. Den Artikel, auf dem die Episode basiert, kannst du dir hier anschauen: Ten quick tips for teaching programming.

Einige Ideen aus dem Artikel habe ich bereits seit langer Zeit umgesetzt:

  • Pair Programming anstatt alleine Aufgaben zu lösen
  • Live-Coding anstatt Folienvorträge
  • Lernende nach den erwarteten Ergebnissen von Code fragen
  • Fokus auf eine einzelne Programmiersprache

Hast du noch weitere Tipps, wie man „Neulingen“ die Softwareentwicklung verständlich beibringen kann? Ich freue mich über Feedback und Anregungen!

Der Beitrag Tipps zum Programmieren lehren erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Rückblick auf die IHK-Sommerprüfung 2018 (Projektdokumentationen und Fachgespräche) – Anwendungsentwickler-Podcast #125

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Die noch fehlenden Teile der IHK-Sommerprüfung 2018 – Projektdokumentationen und Fachgespräche – bespreche ich in der einhundertfünfundzwanzigsten Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts.

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Inhalt

  • Projektdokumentationen
    • Fehlende Methodik bleibt das Hauptproblem vieler Projektarbeiten.
    • Code auf schwarzem Hintergrund in der Dokumentation geht gar nicht.
    • „Agil“ ist das neue „wir wissen nicht, was wir tun“.
    • Bei der Amortisationsrechnung werden häufig fälschlicherweise interne Kosten mit externen Zeiteinsparungen verglichen.
    • Interne Begriffe werden als allgemein bekannt vorausgesetzt und nicht erklärt.
    • Für mehrere Projekte wurden die Anforderungen nicht sauber aufgenommen. Stattdessen wurde wohl einfach drauflos programmiert.
    • Gerade bei komplexen Architekturen oder Oberflächen sagt ein Bild weiterhin mehr als tausend Worte!
    • Es gibt immer noch Prüflinge, die ihr Bruttogehalt als alleinige Basis für ihren Stundensatz nehmen.
    • Einige Dokumentationen wurden offensichtlich in keinster Weise korrigiert oder auch nur gelesen.
    • Unternehmensvorstellung auf einer ganzen Seite mit ganzseitiger Grafik der Standorte im Anhang.
  • Fachgespräch
    • Es hakt oft an den Basics! Klasse/Objekt, Kardinalitäten, Lasten-/Pflichtenheft.
    • Datenschutz war das dominierende Thema (dank DSGVO).
    • Grundlagen der funktionalen Programmierung sind bei den meisten Prüflingen immer noch nicht vorhanden. Mal abgesehen von Lambda-Ausdrücken.
    • AJAX wird fast überall benutzt, aber die Abkürzung kennt kaum jemand.
    • Asynchrone Programmierung wird eingesetzt, ohne sie erklären zu können. Häufig wird synchron mit parallel durcheinandergebracht.
    • REST bleibt weiterhin eine zentrale Komponente vieler Projekte, aber kann ebenfalls nur selten korrekt erklärt werden.
    • Viele Prüflinge setzen Technologien für ihr Projekt zum ersten Mal ein. Tiefergehende Fragen können daher meist nicht beantwortet werden.
    • Der Betriebsabrechnungsbogen ist vielen Prüflingen nicht bekannt.
    • Funktionale und nicht-funktionale Anforderungen waren oft nicht bekannt.
    • Typescript scheint sich für die Frontend-Entwicklung zu etablieren. Aber dann sollte man auch erklären können, warum man es einsetzt.
    • Viele Frameworks -> viele Annotationen -> viel Magie -> viele unerklärliche Abläufe.
    • Wer viele Pattern einsetzt, sollte sie auch erklären können. Und auch die Grundidee von Pattern an sich.
    • Domain Driven Design ist toll. Wenn man es erklären kann.

Literaturempfehlungen

Da ich erneut so ziemlich alle erdenklichen Themen angerissen habe, kann ich mal wieder nur das IT-Handbuch für Fachinformatiker* von Sascha Kersken empfehlen.

Sascha Kersken - IT-Handbuch für Fachinformatiker: Für Fachinformatiker der Bereiche Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Inkl. Prüfungsfragen und Praxisübungen (Affiliate)*
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Links

Der Beitrag Rückblick auf die IHK-Sommerprüfung 2018 (Projektdokumentationen und Fachgespräche) – Anwendungsentwickler-Podcast #125 erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.


Projektdokumentation von Frederic Reisenhauer (mit 99% bewertet)

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Frederic Reisenhauer hat in der Winterprüfung 2017/2018 von der IHK Oldenburg 99% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Frederic war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Arbeit ist – dank LaTeX – perfekt gesetzt.
  • Das Thema ist nachvollziehbar erläutert und gut begründet. Auch eine Abgrenzung zu Nicht-Bestandteilen ist vorhanden.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Es ist eine umfangreiche Kosten- und Amortisationsrechnung vorhanden, die gut nachvollziehbar und realistisch ist.
  • Zu jeder Projektphase wird das passende Artefakt (Use-Cases, Lastenheft usw.) erwähnt und (in Ausschnitten) gezeigt.
  • Es werden viele passende Methodiken (Klassendiagramm, EPK, ERM, Tabellenmodell usw.) angewendet und die Software wird professionell entwickelt.
  • Die Funktionsfähigkeit des Projekts wird durch automatische Tests inkl. Darstellung der Code Coverage abgesichert.
  • Es wird interessanter Quelltext gezeigt.
  • Alle erwarteten Dokumentationen (Benutzer und Entwickler) sind vorhanden.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Das Kapitel zur Nutzwertanalyse hätte ich entfallen lassen, da ja gar keine durchgeführt wurde.
  • Das Kapitel zum Pflichtenheft hätte etwas umfangreicher ausfallen können.
  • Mit fast 15,5 Seiten ist die Dokumentation ein klein wenig zu lang.
  • Die eidesstattliche Erklärung könnte entfallen, da das Deckblatt der IHK diese bereits enthält.
  • Der gezeigte Code könnte etwas platzsparender gesetzt werden. Die erklärenden Kommentare sind überflüssig.
  • Es wird mir zu viel Code gezeigt. Der Platz hätte mit anderen Artefakten besser genutzt werden können.
  • Die Code Coverage ist recht gering.
  • Das Beispiel für die Entwicklerdokumentation besteht nur aus XML-Code.

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Entwicklung des Translation Process Interface – Softwareschnittstelle auf Basis von Webservices
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Winterprüfung 2017/2018
  • Bewertung: 99%
  • IHK: IHK Oldenburg
  • Vorgaben der IHK: Max. 15 Seiten Fließtext + max. 25 Seiten Anhang
  • Name des Prüflings: Frederic Reisenhauer
  • Ausbildungsbetrieb: Grimme Landmaschinenfabrik GmbH

Wenn du deine Projektarbeit auch auf dieser Seite veröffentlichen möchtest, dann sprich mich gerne an. Ich suche (sehr gute) Beispiele aus allen IT-Berufen.

Download

Vielen Dank an Frederic Reisenhauer und die Grimme Landmaschinenfabrik GmbH für das Bereitstellen der Projektdokumentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektdokumentation

Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektdokumentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektdokumentation.

Kennst du schon meine Microsoft Word-/LibreOffice-Vorlage für die Projektdokumentation? Unter dieperfekteprojektdokumentation.de kannst du sie herunterladen.

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Checkliste für die Projektdokumentation

Der Beitrag Projektdokumentation von Frederic Reisenhauer (mit 99% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektpräsentation von Jonas Hellmann (mit 98% bewertet)

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Jonas Hellmann hat in der Winterprüfung 2017/2018 von der IHK Oldenburg 98% für die Projektpräsentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Jonas war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektpräsentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Statt Stockfotos werden viele eigene Bilder verwendet. Das macht die Präsentation sehr individuell.
  • Die Präsentation startet mit einer interessanten Geschichte.
  • Die Agenda ist einem wesentlichen Merkmal des Projekt nachempfunden: dem automatischen Build mit Jenkins.
  • Viele wichtige Artefakte des Projekts werden gezeigt (z.B. Use Cases, MockUps, Komponentendiagramm).
  • Alle Projektphasen werden mit ihren Ergebnissen vorgestellt.
  • Die Kostenplanung ist gut lesbar und verständlich dargestellt.
  • Komplexe Diagramme werden Schritt für Schritt aufgebaut und erklärt.
  • Kleine Diagramme werden zur Erläuterung herangezoomt.
  • Es wird auch interessanter Code (Java, Groovy) gezeigt.
  • Verwendete Programmierkonzepte (z.B. Optional<T> und Stream) werden kurz erklärt.
  • Der Qualitätssicherung (Unit-Tests, Codeanalyse usw.) wird viel Platz gewidmet.
  • Die fertige Anwendung wird gezeigt.
  • Die Präsentation endet mit einem witzigen Verweis auf die Einstiegsgeschichte und ergibt damit ein rundes Gesamtbild.

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: AO-Beitragsportal – Webbasiertes Tool zur Ermittlung und Anzeige von Beitragsdaten
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Winterprüfung 2017/2018
  • Bewertung: 98%
  • IHK: IHK Oldenburg
  • Vorgaben der IHK: Dauer 15 Minuten
  • Name des Prüflings: Jonas Hellmann
  • Ausbildungsbetrieb: ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG

Wenn du deine Projektarbeit auch auf dieser Seite veröffentlichen möchtest, dann sprich mich gerne an. Ich suche (sehr gute) Beispiele aus allen IT-Berufen.

Download

Vielen Dank an Jonas Hellmann und die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG für das Bereitstellen der Projektpräsentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektpräsentation

Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektpräsentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektpräsentation.

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Checkliste für die Projektpräsentation

Der Beitrag Projektpräsentation von Jonas Hellmann (mit 98% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektpräsentation von Frederic Reisenhauer (mit 100% bewertet)

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Frederic Reisenhauer hat in der Winterprüfung 2017/2018 von der IHK Oldenburg 100% für die Projektpräsentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Frederic war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektpräsentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Präsentation verwendet viele Visualisierungen und Bilder statt langweiligem Text.

  • Die Agenda ist einem wesentlichen Merkmal des Projekt nachempfunden: dem automatischen Build mit Jenkins.

  • Viele wichtige Artefakte des Projekts werden gezeigt (z.B. Use Cases, ERM, Tabellenmodell).
  • Wichtige Bereiche der Diagramme werden zur Erläuterung hervorgehoben.
  • Die Kostenplanung ist gut lesbar und verständlich dargestellt.
  • Es wird interessanter Code gezeigt, der gut lesbar ist. Auch Unit-Tests werden gezeigt.
  • Die Lizenz der verwendeten Bilder wird gezeigt.
  • Komplexe Diagramme werden Schritt für Schritt aufgebaut und erklärt.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Ich würde auf die „Strichmännchen“ verzichten und eigene Bilder machen.
  • Der gezeigte Code sollte in einer Nicht-Proportionalschrift gesetzt werden.
  • Einige der verwendeten Stockfotos sind inzwischen sehr bekannt und dadurch etwas langweilig.
  • Der Schluss hätte noch etwas knackiger ausfallen können (z.B. mit einem großen Bild des Projekts).
  • Die fertige Anwendung wird nicht gezeigt (z.B. Aufruf mit Postman).

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Entwicklung des Translation Process Interface – Softwareschnittstelle auf Basis von Webservices
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Winterprüfung 2017/2018
  • Bewertung: 100%
  • IHK: IHK Oldenburg
  • Vorgaben der IHK: Dauer 15 Minuten
  • Name des Prüflings: Frederic Reisenhauer
  • Ausbildungsbetrieb: Grimme Landmaschinenfabrik GmbH

Wenn du deine Projektarbeit auch auf dieser Seite veröffentlichen möchtest, dann sprich mich gerne an. Ich suche (sehr gute) Beispiele aus allen IT-Berufen.

Download

Vielen Dank an Frederic Reisenhauer und die Grimme Landmaschinenfabrik GmbH für das Bereitstellen der Projektpräsentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektpräsentation

Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektpräsentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektpräsentation.

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Checkliste für die Projektpräsentation

Der Beitrag Projektpräsentation von Frederic Reisenhauer (mit 100% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Single Responsibility Principle (SRP) – Wissenshäppchen #3

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Mein drittes Wissenshäppchen hat das Single Responsibility Principle zum Thema.

Probeabo bei Audible (Affiliate)

Inhalt

Das SRP ist das erste der sogenannten SOLID-Prinzipien. Robert „Uncle Bob“ Martin definiert es so:

There should never be more than one reason for a class to change.

Jede Klasse sollte genau einen einzigen Grund haben, um geändert zu werden. Man kann das Prinzip aber auch auf anderen Ebenen (z.B. Variablen, Methoden oder ganze Komponenten) berücksichtigen.

Erklärung

  • Nur Dinge, die zusammengehören, werden auch zusammen abgebildet. Jedes Ding (Variable, Methode, Klasse, Komponente) darf nur eine Aufgabe haben. Die Kohäsion der Dinge sollte hoch sein.
  • Verletzung ist erkennbar an Wörtern wie und oder oder. Unklare Namen wie z.B. Manager oder Verwaltung sind auch häufig ein Anzeichen für die Verletzung des Prinzips.
  • Wenn viele Abhängigkeiten und Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, in einer Klasse zusammengefasst werden, kann beim Anpassen einer (Teil-)Implementierung eventuell eine damit gar nicht in Zusammenhang stehende Implementierung negativ beeinträchtigt werden.
  • Praxisbeispiel: Klasse, die Daten aus der Datenbank liest und diese direkt in der Oberfläche anzeigt. Klasse hat nicht nur eine Aufgabe, sondern drei verschiedene: Geschäftslogik, Datenzugriff, Anzeige. Ein Test der Logik ohne Datenbank und/oder Oberfläche ist nun unmöglich. Die Wiederverwendbarkeit der Klasse leidet auch, da die Logik nun nicht mehr ohne Datenbank und/oder Oberfläche aufgerufen werden kann. Das ist oft ein großes Problem in Legacy-Anwendungen.
  • Ein krasses Gegenbeispiel/Antipattern zum SRP wäre eine Gott-Klasse, die alles Mögliche macht.

Vorteile

  • Die Klassen, Methoden und Variablen sind insgesamt kürzer und besser verständlich.
  • Entwickler können Anpassungen durchführen, ohne dabei Fehler an anderer Stelle einzubauen.
  • Komponenten sind einfacher testbar. Das Test-Setup ist kleiner, weil unnötige Abhängigkeiten nicht bereitgestellt werden müssen. Probleme bei der Testbarkeit und Verständlichkeit entstehen häufig, wenn zu viel auf einmal passiert. Zu wenig ist meistens kein Problem.

Nachteile

  • Durch viele kleine Methoden und Klassen leidet evtl. die Übersicht über das Gesamtsystem und man findet sich schwieriger zurecht. Dem kann man aber entgegenwirken und es ist erstmal nicht schlimm, viele kleine Klassen anzulegen, anstatt eine große. Dateien kosten nichts. Dateien/Klassen können in IDEs mit Shortcuts schnell gefunden/geöffnet werden. Wenn auf eine vernünftige (einheitliche) Benennung geachtet wird, sind Klassen auch so gut auffindbar. Weitere Konventionen (z.B. die Einordnung in Package-Strukturen) helfen auch bei der Organisation.
  • Wenn Klassen nur eine einzige Aufgabe haben dürfen, steigt automatisch die nötige Kopplung zu anderen Klassen, weil deren Funktionalität benötigt wird, um die Gesamtaufgabe zu erfüllen. Hier gilt es, einen guten Mittelweg zu finden, der eine möglichst hohe Kohäsion bei gleichzeitg geringer Kopplung ermöglicht.

Literaturempfehlungen

Wie zu fast jedem Wissenshäppchen kann ich jeder/m Anwendungsentwickler/in nur wärmstens Clean Code* von Uncle Bob ans Herz legen. Das SRP wird hier auch erklärt und gleich praktisch angewendet.

Robert C. Martin - Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsmanship (Affiliate)*

Links

Der Beitrag Single Responsibility Principle (SRP) – Wissenshäppchen #3 erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektdokumentation von Fabian Kollenberg (mit 92% bewertet)

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Fabian Kollenberg hat in der Winterprüfung 2017/2018 von der IHK Essen 92% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit als Fachinformatiker Systemintegration bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Fabian war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Projektarbeit hat ein zum Beruf passendes und anspruchsvolles Thema: Software Restriction.
  • Das Thema ist nachvollziehbar erläutert und gut begründet.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Es wird eine umfangreiche Kostenplanung durchgeführt.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Mir fehlt eine Amortisationsrechnung.
  • Die Umsetzung hätte ich nicht in der Detailtiefe erläutert („ich klicke hier“, „dann gebe ich diesen Befehl ein“), sondern abstrakter.
  • Es wird nicht auf die Benutzer-/Administratorendokumentation eingegangen.
  • Mir fehlt ein wenig das methodische Vorgehen und Werkzeuge für die Entscheidungsfindung (z.B. Nutzwertanalyse).

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Einrichtung von Richtlinien für Softwareeinschränkungen (Software Restriction Policies)
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Systemintegration
  • Prüfung: Winterprüfung 2017/2018
  • Bewertung: 92%
  • IHK: IHK Essen
  • Name des Prüflings: Fabian Kollenberg
    • Kontaktmöglichkeiten: Xing

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Vielen Dank an Fabian Kollenberg für das Bereitstellen der Projektdokumentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

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Checkliste für die Projektdokumentation

Der Beitrag Projektdokumentation von Fabian Kollenberg (mit 92% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektdokumentation von Björn Theuerkauf (mit 98% bewertet)

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Björn Theuerkauf hat in der Sommerprüfung 2018 von der IHK Koblenz 98% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Björn war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Formell ist die Arbeit sehr gut gesetzt. Alle Verzeichnisse sind vorhanden, die Seitenzahl wurde genau eingehalten, es gibt Literaturangaben, ein sinnvolles Abkürzungsverzeichnis ist vorhanden, Hinweise auf die typographischen Konventionen werden gegeben.
  • Das Thema ist nachvollziehbar erläutert und gut begründet (z.B. mit einer umfangreichen Ist-Analyse inkl. Screenshot der bisherigen Lösung).
  • Es werden moderne Technologien eingesetzt, insb. OData und REST.
  • Getroffene Entscheidungen (wie z.B. der Entwicklungsprozess) werden begründet.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Es gibt eine umfangreiche Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Amortisationsrechnung.
  • Zu jeder Projektphase wird das passende Artefakt (Use-Cases usw.) gezeigt.
  • Die verwendeten Technologien werden gut verständlich erläutert.
  • Es wird auch Code gezeigt.
  • Alle erwarteten Dokumentationen (Benutzer und Entwickler) sind vorhanden.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Abkürzungsverzeichnis sollte sortiert werden.
  • Die Make-or-Buy-Analyse ist mit einem Satz ohne weitere Begründung etwas zu knapp.
  • Einen Puffer von 2 Stunden würde ich bei einem Projekt von 70 Stunden nicht einplanen.
  • Die MVC-Architektur sollte allgemein bekannt sein und muss nicht in einem Diagramm verdeutlicht werden.
  • Die generierte Projektstruktur inkl. umfangreicher Beschreibung ist für mich nicht so interessant. Ich hätte lieber eigene Leistungen gezeigt.
  • Die abgebildeten Benutzeroberflächen sind trivial und nehmen viel Platz weg.
  • Der gezeigte Quelltext könnte kürzer und spannender sein (viele langweilige switch/case-Anweisungen).
  • Mir fehlt eine methodische Aufnahme der Anforderungen (z.B. Lasten-/Pflichtenheft).

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Entwicklung einer browserbasierten Packmittelverwaltung mittels der SAPUI5-Technologie
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Sommerprüfung 2018
  • Bewertung: 98%
  • IHK: IHK Koblenz
    • Vorgaben der IHK: „Die Dokumentation sollte zehn DIN A4-Seiten (Arial 11) plus Anlagen und Tabellen nicht überschreiten. Der Umfang der Anlagen und Tabellen muss angemessen sein.“ (siehe Informationen zur Abschlussprüfung)
  • Name des Prüflings: Björn Theuerkauf
  • Ausbildungsbetrieb: SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA

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Vielen Dank an Björn Theuerkauf und SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA für das Bereitstellen der Projektdokumentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

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Checkliste für die Projektdokumentation

Der Beitrag Projektdokumentation von Björn Theuerkauf (mit 98% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektdokumentation von Jim Eidmann (mit 92% bewertet)

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Jim Eidmann hat in der Sommerprüfung 2018 von der IHK Hannover 92% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Jim war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Projektarbeit hat ein modernes und anspruchsvolles Thema: die Implementierung eines Chat-Bots.
  • Das Thema ist nachvollziehbar erläutert und gut begründet.
  • Das Projekt wird ausführlich und nachvollziehbar auf seine Wirtschaftlichkeit geprüft.
  • Die Projektphasen werden mit passenden Artefakten (User-Stories, Lastenheft, Pflichtenheft usw.) dokumentiert.
  • Auch der Entwicklungsprozess (Kanban) wird dokumentiert (Screenshot des Kanban-Boards).
  • Die Anforderungen werden zum agilen Prozess passend als User-Stories formuliert.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Es werden passende technische Methodiken (ERM, Tabellenmodell usw.) angewendet und die Software wird professionell entwickelt.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Das Abkürzungsverzeichnis hätte ich aufsteigend sortiert.
  • Die Klassen hätte ich nicht als Quelltext, sondern als UML-Klassendiagramm dargestellt (übersichtlicher).
  • Der Beispielcode hätte etwas refaktoriert werden können (sehr lange Methoden, die fachlich nicht allzu viel tun).
  • Die Quelltextbeispiele hätte ich deutlich gekürzt und dafür andere Artefakte (z.B. Use-Cases) gezeigt.
  • Mir fehlen komplett Hinweise auf (automatiserte) Tests oder eine andere Art der Qualitätssicherung (das Code Review reicht mir nicht).

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Service-Bot – Entwicklung eines Chatbots zur Unterstützung des Kundenservice
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Sommerprüfung 2018
  • Bewertung: 92%
  • IHK: IHK Hannover
  • Name des Prüflings: Jim Eidmann
    • Kontaktmöglichkeiten: Xing
  • Ausbildungsbetrieb: Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH & Co KG

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Projektpräsentation von Jim Eidmann (mit 99% bewertet)

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Jim Eidmann hat in der Sommerprüfung 2018 von der IHK Hannover 99% für die Projektpräsentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Jim war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektpräsentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Die Projektarbeit hat ein modernes und anspruchsvolles Thema: die Implementierung eines Chat-Bots.
  • Stichpunkte werden mit Bildern optisch ansprechender gestaltet.
  • Die Kostenplanung ist verständlich dargestellt.
  • Es wird auch interessanter Code (C# mit async) gezeigt.
  • Die fertige Anwendung wird mit einem sinnvollen Beispiel für eine Frage an den Bot gezeigt.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Die umfangreiche Agenda zu Beginn hätte ich deutlich gekürzt (auf Oberpunkte).
  • Das (lustige) Bild zum Unternehmen hätte ich bildschirmfüllend dargestellt.
  • Es werden keine technischen Artefakte (ERM usw.) gezeigt.
  • Es werden nicht alle Projektphasen gezeigt.
  • Anstatt Cliparts hätte ich richtige Fotos verwendet.
  • Die Schrift der Kosten- und Amortisationsrechnung ist teilweise sehr klein. Hier hätte ich die Inhalte auf mehrere Folien aufgeteilt.
  • Die User-Stories hätte man mit Bildern illustrieren können.
  • Ein einziges Diagramm zur Entwurfsphase wäre mir viel zu wenig. Die Dokumentation gibt noch weitere Artefakte her!

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: Service-Bot – Entwicklung eines Chatbots zur Unterstützung des Kundenservice
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Sommerprüfung 2018
  • Bewertung: 99%
  • IHK: IHK Hannover
  • Name des Prüflings: Jim Eidmann
    • Kontaktmöglichkeiten: Xing
  • Ausbildungsbetrieb: Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH & Co KG

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Vielen Dank an Jim Eidmann und Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH & Co KG für das Bereitstellen der Projektpräsentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektpräsentation

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Checkliste für die Projektpräsentation

Der Beitrag Projektpräsentation von Jim Eidmann (mit 99% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektdokumentation von Maximilian Marvin (mit 96% bewertet) inkl. Projektantrag

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Maximilian Marvin hat in der Sommerprüfung 2018 von der IHK Bayreuth 96% für die Projektdokumentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Maximilian war so nett, die Arbeit inkl. seines Projektantrags der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektdokumentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Das Thema wird gut verständlich eingeleitet und begründet.
  • Die Projektphasen sind gut aufgeteilt und haben einen passenden Umfang.
  • Alle Projektphasen werden in der Dokumentation behandelt.
  • Auf die Qualitätssicherung wurde besonders Wert gelegt (recht langes Kapitel).
  • Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist umfangreich und gut nachvollziehbar.
  • Zu jeder Projektphase wird das passende Artefakt (Lastenheft, Pflichtenheft usw.) erwähnt und gezeigt.
  • Es werden einige passende Methodiken (EPK, ERM usw.) angewendet und die Software wird professionell entwickelt.
  • Alle erwarteten Dokumentationen (Benutzer und Entwickler) sind vorhanden.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Die Seitennummerierung ist seltsam (ausschließlich römische Zahlen).
  • Die gezeigte SQL-Prozedur enthält einige uninteressante Informationen (Null-Vergleich, Anführungszeichen).
  • Das gezeigte GridView ist nicht allzu interessant (nur Data-Bindings).
  • Die Kernklassen enthalten fast keine Logik (nur Getter/Setter).
  • Der gezeigte Quelltext hätte deutlich gekürzt werden können (viel Boilerplate).
  • Die „Auszüge“ aus Dokumentationen und Lasten-/Pflichtenheft sind sehr kurz (teils nur 1/2 Seite).
  • Mir fehlen automatische Tests (gerade bei dem Stellenwert, den die Qualitätssicherung in der Doku einnimmt).
  • Ich hätte noch einige technische Artefakte erwartet (z.B. ein Klassendiagramm).

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: TAPI – Implementierung einer Schnittstelle zu Telekommunikationsanlagen und eine Zuordnung der Anrufer zu bestehenden Kundendatensätzen
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Sommerprüfung 2018
  • Bewertung: 96%
  • IHK: IHK Bayreuth
  • Name des Prüflings: Maximilian Marvin
    • Kontaktmöglichkeiten: Xing
  • Ausbildungsbetrieb: ZIEL GmbH

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Vielen Dank an Maximilian Marvin und die ZIEL GmbH für das Bereitstellen der Projektdokumentation und des Projektantrags. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

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Checkliste für die Projektdokumentation

Der Beitrag Projektdokumentation von Maximilian Marvin (mit 96% bewertet) inkl. Projektantrag erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Projektpräsentation von Maximilian Marvin (mit 96% bewertet)

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Maximilian Marvin hat in der Sommerprüfung 2018 von der IHK Bayreuth 96% für die Projektpräsentation seiner betrieblichen Projektarbeit bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Maximilian war so nett, die Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Du kannst sie hier herunterladen.

Bewertung

Die Projektpräsentation ist ein sehr gutes Beispiel für eine Projektarbeit. Insbesondere folgende Punkte fallen mir positiv auf:

  • Zusätzlich zu Stockfotos werden auch eigene Bilder verwendet, die das Projekt zeigen.
  • Die Agenda wird nicht langweilig, sondern schön visualisiert als Pinwand dargestellt.
  • Viele zentrale Artefakte des Projekts werden gezeigt (z.B. EPK, MockUps, Datenmodell).
  • Alle Projektphasen werden mit ihren Ergebnissen vorgestellt.
  • Es wird interessanter Code gezeigt.
  • Die fertige Anwendung wird gezeigt.

Optimierungspotential

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber auch aufgefallen, um die Arbeit noch zu verbessern.

  • Das Corporate Design hätte ich entfernt, um den Inhalten mehr Platz zu bieten.
  • Die Schrift bei Kosten- und Amortisationsrechnung hätte etwas größer sein können.
  • Die Hintergründe einiger Bilder (z.B. Tabellenmodell) hätten entfernt werden können, damit sie sich besser in die Folien einfügen.
  • Einige Bilder sind „abgeschnitten“ (z.B. Vorgehen).
  • Die Qualitätssicherung hätte ich mir umfangreicher gewünscht.

Metadaten

  • Titel der Projektarbeit: TAPI – Implementierung einer Schnittstelle zu Telekommunikationsanlagen und eine Zuordnung der Anrufer zu bestehenden Kundendatensätzen
  • Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
  • Prüfung: Sommerprüfung 2018
  • Bewertung: 96%
  • IHK: IHK Bayreuth
  • Name des Prüflings: Maximilian Marvin
    • Kontaktmöglichkeiten: Xing
  • Ausbildungsbetrieb: ZIEL GmbH

Wenn du deine Projektarbeit auch auf dieser Seite veröffentlichen möchtest, dann sprich mich gerne an. Ich suche (sehr gute) Beispiele aus allen IT-Berufen.

Download

Vielen Dank an Maximilian Marvin und die ZIEL GmbH für das Bereitstellen der Projektpräsentation. Alle internen Angaben oder personenbezogenen Daten wurden entweder unkenntlich gemacht oder durch fiktive Werte ersetzt.

Weitere Infos zur Projektpräsentation

Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektpräsentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektpräsentation.

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Checkliste für die Projektpräsentation

Der Beitrag Projektpräsentation von Maximilian Marvin (mit 96% bewertet) erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Continuous Improvement mit Dennis Dierkes – Anwendungsentwickler-Podcast #126

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Über verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Programmierfähigkeiten spreche ich mit Dennis Dierkes in der einhundertsechsundzwanzigsten Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts.

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Inhalt

Allgemeines zur Person

  • Wie ist dein Name und wo arbeitest du?
    • Dennis Dierkes, 21 Jahre alt, Prüfung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung vor 2 Wochen bestanden.
  • An welchen Projekten arbeitest du zur Zeit in deinem Tagesjob?
    • Java-lastige Sachen wie Spring, Kotlin und funktionale Programmierung mit Vavr, aber auch SOAP, Bootstrap, AWS, Vue.js.
  • Wie bist du zur Informatik bzw. Softwareentwicklung gekommen?
    • Klassisch über Computerspiele.
  • Welche Ausbildung bzw. welches Studium hast du im Bereich der Informatik absolviert?
    • Ausbildung FIAE, vorher Realschule.
  • Mit welcher/n Programmiersprache/n arbeitest du im Alltag?
    • Java, Kotlin
  • Was ist deine Lieblingsprogrammiersprache und warum?
    • Kotlin bietet enorm viele coole Möglichkeiten für Entwickler.

Continuous Improvement

  • Warum sollte ich meine Fähigkeiten als Softwareentwickler ständig ausbauen?
    • Ich kann höhere Qualität abliefern, schneller entwickeln und Probleme lösen, langfristig Zeit sparen.
  • Liegt Weiterbildung in meiner eigenen Verantwortung oder in der meines Arbeitgebers?
    • Es sollte Eigeninitiative vorhanden sein, die dann optimalerweise Unterstützung durch das Unternehmen bekommt. Ich persönlich habe auch nach einem vollen Arbeitstag noch Lust, nach Feierabend weiter zu programmieren und zu lernen.
    • Die Motivation steigt, wenn der Arbeitgeber unterstützt. Wir machen z.B. Coding Dojos gemeinsam mit den Kollegen.
  • Ist man irgendwann auch mal „fertig“ mit der Weiterbildung?
    • Hoffentlich nicht! Ich würde gerne lebenslang lernen! Ich finde es nicht gut, wenn Kollegen, die kurz vor der Rente stehen, nicht mehr mitmachen.
  • Womit verbesserst du deine (Programmier-)Fähigkeiten?
    • Kotlin habe ich über ein Tutorial bei GitHub gelernt. Pair Programming hilft sehr beim Wissenstransfer. In Side Projects kann man ohne Druck lernen und sich ausprobieren.
    • Aktuell habe ich ein Side Project für die Arbeit erstellt mit Vue.js.
    • Das Side Project sollte nicht zu groß werden, damit es weiter Spaß macht.
  • Was ist ein Coding Dojo/Barcamp/Code Retreat und was macht man da konkret?
    • Coding Katas sind kleine Übungsaufgaben für Programmierer.
    • Coding Dojos sind Treffen in einer Gruppe, um die Katas gemeinsam zu bearbeiten.
    • Ich persönlich mag das „Hands On“ im Coding Dojo und nehme dann noch ein Buch zur Vertiefung.
    • Sehr spannend war z.B. das Bearbeiten der Katas von mehreren Programmierpaaren und der anschließende Vergleich der Lösungen. Dabei haben wir dann z.B. Design Pattern angewendet und ihre Vor- und Nachteile besprochen.
  • Welche Ressourcen verwendest du zur persönlichen Weiterbildung?
    • Bücher. Mit neuem Wissen auf alten Code schauen. Retrospektiven durchführen.
  • Kannst du konkrete Bücher/Kurse/Veranstaltungen empfehlen?
  • Was ist ein Open Space?
    • Eine „Unkonferenz“ mit mehreren Räumen. Es gibt eine Tafel für die Themenwahl. Jeder darf eine Session mitbringen oder sich eine wünschen. Man kann jederzeit Vorträge verlassen („Gesetz der zwei Füße“).
  • Welche Veranstaltungen (für Entwickler) hast du bislang besucht?
    • Verschiedene Treffen über Meetup.com im Raum Bielefeld, Java User Group (JUG), CloudLab, Socramob.
    • Ich organisiere auch selbst eine Veranstaltung, um Kinder und Jugendliche an die Programmierung heranzuführen, z.B. mit Little Bits oder dem Calliope. Wir haben auch schonmal einen Minecraft-Bot programmiert.
  • Wo findest du die Kinder/Jugendlichen, die mitmachen?
    • Es gab eine Info an die Teilnehmer des Open Spaces, die ihre Kinder angesprochen haben. Außerdem schreibe ich Schulen an.
  • Was mache ich, wenn ich eher schüchtern/zurückhaltend bin?
    • Das sind doch alle! Einfach hingehen und mitmachen. Die Teilnehmer sind alle ganz offen. Zur Not einen Kollegen mitnehmen, mit dem man quatschen kann.
  • Wie findet man Veranstaltungen für Entwickler?
    • Meetup.com, Softwerkskammer.
  • Was mache ich, wenn in meiner Region keine Veranstaltungen stattfinden?
    • Selbst eine organisieren oder halt weiter fahren. Die Softwerkskammer hilft vielleicht.
  • Wie bereitest du dich auf Veranstaltungen vor?
    • Meistens gar nicht so viel. Ich gehe einfach hin. Manchmal wird aber empfohlen, etwas mitzubringen (z.B. Repo von GitHub klonen, IDE installieren). Es ist aber immer gut, einen Laptop mitzunehmen.
  • Wie nimmst du das Optimum aus den Veranstaltungen mit (z.B. Notizen, Ziele setzen)?
    • Ich nutze eine Notizen-App. Nebenbei probiere ich meist live das Gezeigte aus. Im Nachhinein lade ich den Beispielcode herunter und mache selbst weiter. Aktuell probiere ich Sketchnotes aus.

Aus- und Weiterbildung

  • Bildest du selbst Entwickler-Nachwuchs aus und wenn ja, wie ist das Vorgehen?
    • Zum 01.08. bekommen wir unseren ersten Azubi zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.
  • Hast du Tipps für Ausbilder/-innen im IT-Bereich?
    • Nehmt euch ausreichend Zeit für eure Azubis! Macht z.B. Pair Programming mit ihnen. Wichtig sind auch intensive Code Reviews, bei denen alles angemerkt werden soll, was euch auffällt. Schaut euch detailliert den Code an und nickt nicht einfach alles ab. Nur durch Feedback lernt man.

Abschluss

  • Wo können die Hörer mehr über dich erfahren bzw. dich kontaktieren?

Literaturempfehlungen

Links

Der Beitrag Continuous Improvement mit Dennis Dierkes – Anwendungsentwickler-Podcast #126 erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Ausbilderarbeitskreis in Oldenburg

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Ich versuche für unsere Berufsschule, die BBS Haarentor in Oldenburg, einen Ausbilderarbeitskreis ins Leben zu rufen, bei dem sich interessierte Ausbilder/-innen über die Ausbildung im Bereich Anwendungsentwicklung austauschen können. Solltest du selbst Ausbilder/-in sein oder entsprechende Personen kennen, die Azubis der BBS Haarentor betreuen, dann leite doch gerne diese Website an sie weiter:

https://ausbilderarbeitskreis.de

Dort habe ich eine Mailingliste eingerichtet, über die wir die weitere Abstimmung der Veranstaltung durchführen können.

Der Beitrag Ausbilderarbeitskreis in Oldenburg erschien zuerst auf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

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